Sony: Produktion von PlayStation VR2 wird halbiert
Wie das Nachrichtenportal von Bloomberg berichtet, wird Sony die Produktion vom PlayStation VR2-System quasi halbieren. So hat sich die Akzeptanz des neuen Systems wohl nicht so entwickelt, wie gehofft. Die Nachfrage sei nur sehr schleppend.
Neue VR-Titel hatten nicht die erhoffte Wirkung
Sony hat versucht, sein neues VR-System so attraktiv wie möglich zu machen. Alte Spiele wurden überarbeitet, neue Spiele entwickelt und sogar der eine oder andere Top-Titel steht in den Startlöchern. Man denke nur an begehrte Games wie Horizon Call of the Mountain. All das hat aber wohl nicht die erhoffte Wirkung gehabt. Die Vorbestellungen bewegen sich auf einem niedrigen Niveau.
Ein Grund für die schleppende Nachfrage dürfte der Preis sein. Wer das VR-Vergnügen auf der heimischen PlayStation 5 erleben möchte, der muss mindestens 600 Euro hinblättern. Das ist nicht wenig Geld und fast genauso viel wie eine neue PlayStation 5 kostet.
Konkurrenz hat die Nase vorn
Sonys Plan sieht laut Bloomberg jetzt so aus, dass man ab April bis März 2024 rund 1,5 Million Einheiten fertigen möchte. Allerdings sei diese Zahl abhängig von der Entwicklung der Nachfrage. Falls Sony nach über einem Jahr nach dem Launch über 2,5 Millionen Einheiten verkaufen würde, wäre das nicht schlecht. Auf ähnlichem Niveau bewegte sich auch der Vorgänger PlayStation VR.
Aktuell hat Sony aber noch einiges aufzuholen. Derzeit liegt die Meta Quest 2 in den Verkaufszahlen deutlich vorne. Laut diversen Quellen soll der Facebook-Konzern Meta das Geschäft mit den VR-Brillen mit deutlich über 80 Prozent Marktanteil dominieren.
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