SoundPEATS Air3 im Test: Die besten Low-Budget Kopfhörer auf dem Markt?

Spätestens seit es die Apple Airpods gibt, sind In-Ear Kopfhörer total angesagt. Preislich liegen diese jedoch teilweise bei über 200 Euro. Eine günstige und vor allem gute Alternative ist nur schwer zu finden. Oft holt man sich beim Versuch zu Sparen Low-Budget-Produkte ins Haus, die schon nach kürzester Zeit den Geist aufgeben oder eine furchtbare Soundqualität abliefern.

Die SoundPEATS Air3 versprechen das, was sich die meisten Konsumenten wünschen: Günstige Halth-In-Ear Kopfhörer mit guter Qualität. Ob die Hardware den Versprechungen gerecht wird, haben wir für euch getestet.

  • Ein Testpaar wurde uns freundlicherweise von den Herstellern zur Verfügung gestellt.

Lieferumfang, Verpackung und Design:

Die SoundPEATS Air3 Kopfhörer kommen sicher verpackt, in einem kleinen Karton bei uns an. In der handlichen Verpackung finden wir das vergleichsweise kleine Case, mit dem wir die Air3 Halth-In-Ear Kopfhörer nicht nur sicher zwischenlagern, sondern auch laden können. Zusätzlich wird ein USB-Kabel zum Laden mitgeliefert, dass an einem PC, Laptop etc. angeschlossen werden kann.

In die kleine Verpackung passen nicht nur alle Komponenten, sie werden auch wunderbar geschützt.

Das Design ist unaufdringlich und simpel. Wir haben die matt-schwarze Version erhalten. Es gibt allerdings auch noch eine violette, eine weiße und eine rosafarbene Ausführung.

Das Produkt macht, trotz simplen Design, einen hochwertigen Eindruck und weist eine gute Verarbeitung auf.

Klang und Komfort:

In die SoundPEATS Air3 ist ein dynamischer Treiber mit 14,2 mm Bio-Compound-Membran verbaut. Diese, deutlich größere Membran, im Vergleich zu den meisten anderen In-Ear Kopfhörern, ist nötig, um den Bassverlust bei geringerer Isolation zu kompensieren. Die geringere Isolation entsteht durch das Halth-In-Ear Design, also dem langen Teil, am Ende der Kopfhörer.

Beim Testen konnte ich, im Vergleich zu normalen In-Ear Kopfhörern nur einen extrem geringen Bassverlust feststellen, der, ohne einen direkten Vergleich nicht aufgefallen wäre. Nun ist allerdings dazuzusagen, dass ich relativ kleine Ohren habe. Bass-Stärke und Isolation von Nebengeräuschen haben nicht nur etwas mit der verbauten Technik, sondern vor allem auch etwas mit der Passform zu tun.

Nebengeräusche, wie Passanten in der Fußgängerzone oder laute Autos, waren für mich kaum hörbar. Ein Individuum mit größeren Ohrmuscheln könnte etwas mehr von der Außenwelt mitbekommen. Das ist allerdings ein Problem, dass alle In-Ear Kopfhörer mit sich bringen.

Was allerdings nichts mit unterschiedlichen Ohrgrößen zutun hat, ist die CVC 8.0 Geräuschunterdrückung, die in die insgesamt 4 Mikrofone (2 pro Kopfhörer) verbaut wurde. Beim Test konnten meine Kollegen zwar immer noch lautere Autos hören, die an mir vorbeifuhren, trotz allem konnte man mich aber immer gut verstehen und der Klang meiner Stimme war klar und angenehm.

SoundPEATS Air3 Mikrofone
In jeden Kopfhörer wurden gleich zwei Mikrofone verbaut.

Der Trage-Komfort muss allerdings wieder individuell betrachtet werden. Für mich waren die Kopfhörer weder unangenehm groß, sodass am Ende die Ohren gedrückt und geschmerzt haben, noch waren sie so klein, dass sie ständig rausfielen. Probleme, die ich persönlich alle schon mit In-Ear Kopfhörern mitmachen musste.

  • Für meine Ohren sind die SoundPEATS Ai3 Halth-In-Ear Kopfhörer jedenfalls perfekt. Sie waren auch nach längerem Tragen immer noch sehr bequem und sie fielen auch beim Joggen nicht ein einziges Mal raus. Der Sound ist klar und deutlich und man bekommt beim Musik hören einen angenehmen Bass auf die Ohren.
Für kleine Ohren auf jeden Fall super bequem.
  • Die Air3 Kopfhörer erkennen übrigens, ob man gerade eine Serie schaut, ein Spiel spielt oder Musik hört und wechseln selbstständig in den dafür passenden Modus.

Reichweite, Bedienung und Akkulaufzeit:

Mein IPhone 12 Mini hat die SoundPEATS Air3 Kopfhörer sofort erkannt und dann konnte es auch schon losgehen. Dank Qualcomm QCC3040 Bluetooth 5.2. Chip, mit aptX Adaptive, haben die Kopfhörer eine sehr stabile Verbindung auf bis zu 15 Metern Entfernung.

Die Kopfhörer bieten eine sehr stabile Übertragung.

Die Halth-In-Ear Kopfhörer lassen sich nicht nur leicht mit dem Endgerät verbinden, sondern verfügen zudem noch über ein paar tolle Spielereien. So erkennt der Kopfhörer beispielswiese, ob er gerade genutzt wird oder nicht. Nimmt man einen Kopfhörer aus dem Ohr, pausiert die Musik oder das Video sofort, damit keine unnötige Energie verbraucht wird.

  • Außerdem haben die Kopfhörer eine Touch-Funktion, die im Test einwandfrei funktioniert hat.

Touch-Funktionen des linken Kopfhörers:

  • Berührt ihr den Kopfhörer 1x, könnt ihr die Lautstärke erhöhen.
  • 2x den Kopfhörer berühren und ihr könnt Starten oder Pausieren und Anrufe annehmen, bzw. beenden.
  • Mit 3x Kopfhörer berühren, könnt ihr euren Sprachassistenten starten.
  • Berührt ihr den Kopfhörer länger, könnt ihr zum vorherigen Titel oder Video springen.

Touch-Funktionen des rechten Kopfhörers:

  • Berührt ihr den Kopfhörer 1x, könnt ihr die Lautstärke erhöhen.
  • 2x den Kopfhörer berühren und ihr könnt Starten oder Pausieren und Anrufe annehmen, bzw. beenden.
  • Mit 3x Kopfhörer berühren, könnt ihr euren Sprachassistenten starten.
  • Berührt ihr den Kopfhörer länger, könnt ihr zum nächsten Titel oder Video springen.

Die eher kleinen 30 mAh Akkus der Kopfhörer halten ca. 4 – 5 Stunden bei mittlerer Lautstärke. Bevor nichts mehr zu hören ist, wird man per Computerstimme freundlich auf den niedrigen Akkustand hingewiesen.

Ist die Akkubox, bzw. das Case mit ausgestattetem 220 mAh Akku komplett aufgeladen, reicht dieses für rund 2,5 Ladezyklen. Ohne Steckdose oder anderweitiger Energiequelle habt ihr also einen Nutzungszeitraum von insgesamt ca. 15 Stunden.

Die kleine Transportbox mit integrierter Ladestation hat mehr auf dem Kasten, als es den Anschein hat.

Fazit:

Die Abstriche, die beim Qualitätscheck gegenüber den Airpods gemacht werden müssen, sind so gering, dass sie kaum auffallen. Wie bei den meisten In-Ear Kopfhörern kommen hier die Unterdrückung von störenden Nebengeräuschen und der Trage-Komfort sehr auf die individuelle Ohr-Größe und Form an.

Ich kann heute nur von einem Test mit eher kleinen Ohren sprechen und da waren sowohl Trage-Komfort, als auch Soundqualität und Geräuschunterdrückung nahezu perfekt.

Auch die eingebauten Mikrofone geben einen klaren Sound ab, schaffen es allerdings nicht ganz, vorbeifahrende Autos etc. vollends für den Zuhörer zu verstummen, was ich persönlich als nicht so tragisch empfinde.

Die Akkulaufzeit ist länger, als man bei den kleinen Akkus vermuten würde. Das Design ist dezent und unaufdringlich und die Verarbeitungsqualität ist trotz unfassbar günstigem Preis, sehr hochwertig.

Die SoundPEATS Air3 sind eine großartige Alternative zum teuren Vorbild. Für gerade einmal 52,99 Euro erhaltet ihr ein langanhaltendes Produkt mit tollem Sound. Von mir gibt es eine klare Kaufempfehlung.

Die SoundPEATS Air3 könnt ihr direkt hier bestellen:

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