Table Pong Project
Aus einem Bastelprojekt wird nun ein schickes Produkt für hippe Startups, nerdige Spielzimmer und moderne Cafés. Braucht ihr auch ein Exemplar vom Table Pong Project?
Vor rund einem dreiviertel Jahr berichtete ich über das Pong Project von Daniel Perdomo und seinen Freunden. Nach einer langen Entwicklungszeit präsentierte das junge Team einen genialen Tisch, der künftig klassische Kicker ersetzen soll. Auf diesem zockt ihr den Arcade-Klassiker „Pong“ auf ziemlich geniale Art und Weise! Aus dem DIY-Gerät von damals ist jetzt allerdings ein fertiges System zum Kaufen geworden. Doch erst einmal wird etwas Kleingeld benötigt…
Table Pong Project als Alternative zum Kickertisch
Das neue Modell vom Table Pong Project verspricht ein originalgetreues Gameplay, aber auch neue Spielmodi werden integriert. So könnt ihr sogar Kurven fahren, um den eckigen Ball besser gen Feind zu schleudern. Specials wie „Reverse“, „Freeze“ oder „Drunk“ verändern den Verlauf. Hinzu gesellen sich Musik-Streaming-Funktionen, dynamische LED-Beleuchtung, USB-Aufladestation, Uhr-Anzeige und die Möglichkeit, den Apparat auch als normalen Tisch zu verwenden. Spätestens dann fällt garantiert der prächtige Retro-Look auf!
https://www.facebook.com/TABLEPONGPROJECT/videos/2203108606580330/
So oder so: Statt Display und Mini-Rechner bekommt ihr hier zum Teil analoge Technik und einen Arduino-Controller serviert, die schon in dem Teaser-Trailer ganz hervorragende Arbeit leisten. Nur bei der Größe (71cm x 121cm) und dem Gewicht von über 30 Kilogramm findet sich gewiss nicht überall ein geeigneter Platz zum Aufstellen. Ich sag ja – in Büros oder Cafés wäre der Table Pong perfekt aufgehoben.
Mit offizieller Lizenz. Aber teuer!
Was sich übrigens auch geändert hat: Table Pong erhielt eine offizielle Lizenz und konnte sogar Nolan Bushnell, Gründer von Atari, überzeugen. Wer möchte, kann sich ein Exemplar mit Autogramm der Legende bei Kickstarter für 5000 US-Dollar sichern. Aber es geht preislich schon günstiger los. Die ersten Geräte wandern ab 900 US-Dollar auf Wunsch zu euch, sofern die Crowdfunding-Kampagne erfolgreich verläuft. Die ist mit einem Ziel von 500.000 US-Dollar leider recht hoch angesetzt. Ob’s klappt? Das werden die kommenden Wochen zeigen. Regulär soll ein Automat bei 1500 US-Dollar liegen.
Weitere Details erhaltet ihr auf der extra eingerichteten Webseite und bei Facebook. Ich drücke Daniel und seinen Mitstreitern die Daumen. Ich stehe auf den Tisch. :-)
Am 7. Februar 2017 startet die Kampagne bei Kickstarter.
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