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Twitch: Stellenabbau von mehr als 400 Mitarbeitern angekündigt

Meldungen zur Streamingplattform Twitch werden meist mit Games oder Streamern gleichgesetzt. Das ist eine faire Assoziation. Allerdings ist Twitch auch ein Unternehmen und die aktuelle, makroökonomische Lage verleitete das Unternehmen jetzt zum Stellenabbau. Insgesamt müssen mehr als 400 Angestellte gehen. Die Entscheidung teilte Twitch am vergangenen Montag via Blogbeitrag mit.

Der Stellenabbau bei der dominantesten Streamingplattform folgt einer Entscheidung bei Amazon, welche mehr als 9.000 Arbeitnehmer betrifft. Twitch gab neben den wirtschaftlichen Gründen auch an, dass nicht erfüllte Erwartungen hinsichtlich des Wachstums bei den Einnahmen und neuen Nutzern die jetzige Entscheidung begünstigten.

Stellenabbau bei Amazon, Twitch und der GAMURS Group

Turbulente Zeiten bei Twitch. Erst geht der CEO, jetzt über 400 Angestellte. Letzteres teilte der neue CEO, Dan Clancy, am vergangenen Montag mit. Der Stellenabbau diene der Sicherstellung der finanziellen Stabilität des Unternehmens. Vorangegangen war die Entscheidung bei Amazon, mehr als 9.000 Angestellte zu entlassen. Die Weltwirtschaftslage soll der Hauptgrund sein, neben nicht erfüllten Erwartungen bezüglich Einnahmen und neuer Nutzer.

Wir nehmen unsere Verantwortungen sehr ernst, was manchmal zu schweren Entscheidungen führt. Diese Entscheidungen sind allerdings notwendig, um Twitch langfristig geschäftlich kompetitiv zu halten.

Dan Clancy, CEO von Twitch

Clancy wurde zum neuen CEO des Streaminggiganten ernannt, nachdem Mitgründer Emmett Shear vor ein paar Wochen zurückgetreten war. Zur selben Zeit wie Twitch meldete auch der E-Sport-Mediengigant GAMURS Group bevorstehenden Stellenabbau. Noch ist nicht bekannt, wie viele Stellen gestrichen werden sollen. Die Muttergesellschaft von Dot Esport teilte aber mit, dass Journalisten und Redakteure betroffen sind.

Die E-Sport-Industrie sollte selbstständiger werden

Die E-Sport-Industrie ist nicht losgelöst von der Weltwirtschaft. Ganz im Gegenteil: die Abhängigkeit von Herstellern und Herausgebern von Videospielen, als auch von Sponsoren, verknüpfen die Industrie viel enger noch mit der Wirtschaft. Demnach können wirtschaftliche Turbulenzen teils signifikante Auswirkungen auf die Industrie haben. Mitunter einer der Gründe, warum ehemalige Professionelle die Organisationen und Vereine im E-Sport zu mehr Selbsterhalt aufrufen.

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