Valve: Beta-Update erlaubt Steam-Usern Spiele-Übertragung innerhalb des lokalen Netzwerks

Valve hat via Twitter angekündigt, dass Steam und das Steam Deck bald um eine spannende Funktion reicher werden. So sollen User Spiele auf mehreren PCs im lokalen Netzwerk untereinander installieren können (Steam Local Network Game Transfers). Der bisher zeitraubende Download entfällt damit.

Vorerst nur für Beta-User

Zunächst wird die Funktion nur für Nutzer freigeschaltet, die die Betaversion von Steam nutzen. Wer noch kein Beta-User ist, kann entsprechende Einstellungen vornehmen. Der Vorteil liegt auf der Hand: Man spart sehr viel Zeit, gerade bei einer eher langsamen Internet-Leitung. Das gilt aber nicht nur für mehrere PCs in einem lokalen Netzwerk.

Auch Steam Deck-Nutzer profitieren, möchten diese doch ihre Titel auch auf der Handheld-Konsole zocken. Wie funktioniert das Ganze? Steam muss auf beiden Geräten geöffnet sein. Wird der Spiele-Download im Client gestartet, wird automatisch geprüft, ob sich noch ein anderer Client im lokalen Netz befindet. Fällt die Prüfung positiv aus, wird der „lokale Download“ gestartet. Bricht die Verbindung ab, greift der Client wieder zur Internetverbindung.

Kleine Einschränkungen

Damit das Ganze aber funktioniert, darf auf dem Host allerdings weder ein aktueller Download laufen, noch darf der Nutzer gerade am Zocken sein. Übrigens: Rückwärts funktioniert das Ganze nicht. Habt ihr das Spiel beispielsweise auf euer Steam Deck heruntergeladen, dann könnt ihr es nicht auf euren PC kopieren. Auch der Download zwischen zwei Steam Decks ist nicht möglich.

Unterm Strich ein wertvolles Feature, das viele User zu schätzen wissen werden. Gerade diejenigen, die nur über eine langsame DSL-Verbindung verfügen, werden viel Zeit sparen können.

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