Sie sind kaum größer als die Batterie, die sie benötigen: Varikabo und Varikabi krabbeln nicht nur einfach so herum, sie besitzen Sensoren und agieren intelligent. Und günstig sind die mechanischen Roboter auch.
Die beiden Variobot-Modelle stammen von Tino Werner, der bereits vor über zwei Jahren bei Startnext seinen Spido finanzierte. Diesmal handelt es sich um winzige Gadgets, die ihr erst zusammensetzen müsst. Danach zeigen die analogen Bots, was sie drauf haben.

Was kann der Variobot Varikabi?
Varikabi ist für Kinder ab 8 Jahren gedacht, gelötet wird hier nicht. Stattdessen steckt ihr die zehn Komponenten zusammen, dann geht’s zur Sache. 12 Funktionen besitzt der kleine Kerl. So kann er einen selbst aufgebauten Hindernisparcours bewältigen, dunklen oder hellen Linien folgen, Objekte verschieben und auf Licht oder Schatten reagieren.

Möglich wird dies alles durch drei Lichtsensoren, auf die zwei Transistoren – genau genommen das Gehirn – reagieren. Durch ein kleines Breadboard entscheidet ihr euch für favorisierte Schaltungen, die die Verhaltensweisen des Roboters verändern.
Der Variobot Varikabi kostet knapp 30 Euro.
Das beherrscht der Variobot Varikabo
Der Variobot Varikabo eignet sich für Kids ab 10 Jahren, auch weil bei diesem Baukasten gelötet werden soll. Seid ihr erfolgreich beim Zusammenbau, folgt auch dieser Bot Linien. Er umkreist Licht, vermeidet Schatten oder verschiebt Objekte. Verantwortlich dafür sind die beiden Sensoren, die von den beiden Transistoren gesteuert werden. Durch zwei Motoren bewegt sich die Maschine.
Der Variobot Varikabo kostet auch um die 30 Euro, erhältlich ist er wie der Varikabi direkt auf der offiziellen Webseite.

Gerade diese Einfachheit und der faire Preis gefallen. Auch sollen Käufer ausführliche Anleitungen erhalten, sodass niemand überfordert wird. Eine Anbindung an Smartphones, Bluetooth und das ausgiebige Programmieren gibt’s hier allerdings bewusst nicht.

