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Verkäufe der Sony PlayStation VR2 bleiben hinter den Erwartungen zurück

Sony setzte große Hoffnung auf sein neues VR-Set. Mit dem Sony PlayStation VR2 wurden neue Maßstäbe gesetzt und auch der Konkurrenz gehörig eingeheizt. Parallel wurden neue Spiele entwickelt und die Portierung von älteren Games auf das neue System ermöglicht. Wie Bloomberg jetzt berichtet, fallen die Verkaufszahlen bis jetzt aber eher enttäuschend aus.

Seit dem 22. Februar verfügbar

Das VR-Set kann bereits seit Mitte Februar erworben werden. Ganz zu Beginn war die Nachfrage groß, dann gab es den großen Knick in den Verkaufscharts. Demnach hatte Sony ab Release-Date bis Ende März wohl mit rund 2 Millionen verkauften Einheiten kalkuliert. Es wurden bisher aber nur 270.000!

Die Chef-Etage bei Sony zeigt sich dennoch optimistisch. So gibt Sonys Finanzchef Hiroki Totoki an, dass er dennoch daran glaube, dass das VR-Set langfristig die 5 Millionen-Marke bei den Verkäufen knacken dürfte. Ob das klappt?

Gründe für die schwachen Zahlen

Geht es nach den Experten, dann liegen die Gründe für den schleppenden Absatz des Sony PlayStation VR2 in den aktuellen wirtschaftlichen Begebenheiten. Die Lebenshaltungskosten sind in jüngster Zeit enorm gestiegen. Da halten die Menschen ihr Geld lieber zusammen, statt es für Unterhaltungselektronik auszugeben.

Das dürfte aber wohl nicht der einzige Grund sein, denn im Gegensatz zu Meta Quest und Co wird beim Sony PSVR2 für die Nutzung eine kostenintensive PlayStation 5 benötigt. Andere Headsets funktionieren als Standalone-Gerät oder können wahlweise mit PC oder Konsole verbunden werden, wenngleich hier wohl ebenfalls die Nachfrage eingebrochen sein dürfte. Wir dürfen gespannt sein, wie sich die Verkäufe in Zukunft entwickeln und ob sich die Nachfrage wieder etwas erholt.

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