Wurde Sony (schon wieder) gehackt? Ransomware-Gruppe stellt Behauptung auf!

Dann und wann geistern immer mal wieder Hack-Gerüchte rund um Sony auf. Nun ist es mal wieder so weit: Die Ransomware-Gruppe „Ransomed.vc“ behauptet, man habe alle Systeme von Sony gehackt und nun im Besitz zahlreicher Datensätze. Diese würde man nun veröffentlichen oder sogar verkaufen …

Cyber Security Connect hat zuerst berichtet

Zunächst wurde diese eher unschöne Nachricht über den IT-Nachrichtendienst Cyber Security Connect veröffentlicht. So habe die besagte Gruppe sowohl im Clear- als auch im Darknet veröffentlicht, dass man Sonys Systeme kompromittiert habe. Zunächst habe man dann die Daten Sony zum Kauf angeboten.

Das Unternehmen habe aber abgelehnt und jetzt suche man sich neue Käufer. Sollte niemand bis zum 28. September 2023 zuschlagen, werde man die Daten veröffentlichen. Die Fachwelt ist natürlich entsprechend gespannt.

Sind die Daten echt?

Als Beweis wurden Ausschnitte von einigen Datensätzen veröffentlicht. Mit dabei sind beispielsweise Screenshots von internen Präsentationen, einem Anmelde-Bildschirm oder auch von einem Dateibaum. Insgesamt sollen rund 6.000 Dateien mit von der Partie sein. Das Problem: Rund 6.000 Dateien dürften deutlich weniger sein als „alle Systeme“ von Sony.

Ohnehin hat Sony wohl bisher keinen internen Hinweis über einen Hack gefunden. Einen offiziellen, fundierten Kommentar hat es von Sony bisher ebenfalls nicht gegeben. Es wurde lediglich bekannt, dass man eine interne Untersuchung eingeleitet habe.

Zur Erinnerung: Sony wurde 2011, also vor rund 12 Jahren, schon einmal Opfer eines großen Hacks. Damals haben Bösewichte die Daten von 77 Millionen Nutzern des PlayStation-Networks erbeutet. In der Folge musste das PSN über einen Monat offline gehen.

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