Wie heute im Xbox-Blog zu lesen, wird jetzt das neue Enforcement Strike System eingeführt. Ziel des Ganzen soll es wohl sein, ein wenig Ordnung in die Community zu bringen. So sollen Spieler, die sich mehrfach eines Vergehens schuldig gemacht haben, bis zu 1 Jahr gesperrt werden können. Hui, hui …
Bis zu acht Strikes sind möglich
Ein mögliches Fehlverhalten kann beispielsweise die Beleidigung von Mitspielern, ein unangemessenes Profilbild oder andere Vergehen sein, die der Community schaden. Demnach sollen Spieler ab sofort bis zu acht Strikes erhalten können. Jeder Strike bleibt bis zu 6 Monate aktenkundig. Dabei soll jeder der Strikes zu einer Sperrung der sozialen Funktionen von Xbox für unterschiedlich lange Zeiträume führen.
Aber Achtung: Nicht jeder Verstoß ist „nur“ ein Strike. Vielmehr bestimmt die Schwere des Verstoßes die Anzahl der Strikes. Benimmt sich ein Mitglied der Community also absolut daneben, kann es auch mehrere Strikes auf einmal hageln. Dabei werden keine Strikes automatisch vergeben. Jeder Vorgang und jede Beschwerde wird händisch geprüft.
Was passiert nach acht Strikes?
Haben die Verwarnungen aka Strikes keine Wirkung gezeigt, dann kann das Konto des betroffenen Spielers für ein Jahr von der Nutzung von Xbox-Diensten wie Voice-Chat oder der Mehrspieler-Funktion ausgeschlossen werden.
Wer das Gefühl hat, dass ein anderer Spieler gegen die Richtlinien verstoßen hat, oder man sich selbst als Opfer (einer Beleidigung oder ähnlichem) sieht, dann solle man dies melden. Nur so könne man dafür sorgen, dass die Community-Standards eingehalten werden.
Interessant ist, dass Strikes nach 6 Monaten wieder „verjähren“. Wer sich dann also eine Weile zurückhält, der hat irgendwann wieder eine weiße Weste. Das ist dann schon ein relativ mächtiges Schwert, dass man bei Xbox schwingt.
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