xDroid: Dieses ferngesteuerte Auto ist gamifiziert!

Ein wenig sieht xDroid wie ein „Mario Kart“ auf echten Straßen und mit ferngesteuerten Rennwagen aus. Und das wird euch auch geboten.

Auf den ersten Blick handelt es sich bei xDroid um kleine, ferngesteuerte Boliden, die ihr mit eurem Smartphone kontrolliert. Doch die Macher der xDroid GmbH wollten sich damit nicht begnügen, schließlich wäre das ja auch nicht sonderlich einfallsreich. Daher fügte das Team noch allerlei Elemente hinzu, die wir eher aus Videospielen wie „Mario Kart“ oder „Destruction Derby“ kennen.

Mehr als nur ferngesteuerte Autos. (Foto: xDroid)
Mehr als nur ferngesteuerte Autos. (Foto: xDroid)

Sogenannte xPoints platziert ihr im Park, auf der Straße oder wo auch immer in realen Umgebungen. Das sind Plattformen beziehungsweise Checkpoints, die mit eurem Vehikel erreichen solltet. Dort winken Punkte, Boni und virtuelle Power-Ups, die via Smartphone-App aktiviert werden.

Steuerung via App und viele Möglichkeiten

Dreh- und Angelpunkt ist besagte App für iOS und Android. Ihr kontrolliert euren xDroid, startet Herausforderungen mit Freunden und interagiert mit ihnen. Aber ihr dürft auch im „Free Drive“ oder „Stunt Mode“ alleine loslegen. Mit Konkurrenten wird es bei „Capture the flag“, „Destruction Derby“, „Gold Digger“ oder „Domination“ sicher spaßiger. Im Modus „Parent-child“ können Eltern mit ihrem Kind loslegen, es existiert für Experten sogar ein „Droid Mode“ zum Programmieren. Wer möchte, lässt das Auto selbständig fahren. Interessant.

Eine einfache Programmierung ist auch möglich. (Foto: xDroid)
Eine einfache Programmierung ist auch möglich. (Foto: xDroid)

Der xDroid besitzt übrigens Allradantrieb, eine robuste Bauweise und einen 1100 mAh starken Akku. Via WIFI baut das Auto eine Verbindung zum Smartphone auf, eine Reichweite von 80 Metern wird angegeben.

Ganz günstig ist xDroid nicht

Wenn das alles gut funktioniert, könnte xDroid eine amüsante Angelegenheit werden. Allerdings ist der Spaß nicht ganz günstig. Schießt ihr jetzt bei Kickstarter Geld im Rahmen der Crowdfunding-Kampagne vor, zahlt ihr 149 Euro für Fahrzeug und App. Für 20 Euro mehr bekommt ihr einen xPoint dazu. Billiger wird es, möchtet ihr ein vorhandenes, ferngesteuertes Fahrzeug umbauen. Dann braucht ihr ein xCore-Upgrade für 39 Euro. Das wiederum klingt preislich ganz ansprechend.

50.000 Euro möchten die Erfinder einsammeln, dann könnte es mit der Realisierung bis Dezember 2018 klappen. Ausprobieren würde ich xDroid gerne einmal. Und ihr so?

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Ein wenig sieht xDroid wie ein „Mario Kart“ auf echten Straßen und mit ferngesteuerten Rennwagen aus. Und das wird euch auch geboten.
Sven Wernicke
GamingGadgets.de
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